Was die Kochgenossen beim Kaisermühlen-Fisch kaufen:
- Waldviertler Karpfen – ein oft unterschätzter Fisch, den man öfter essen sollte, denn er ist fast der einzige Fisch, den man ohne ökologische Probleme in größeren Mengen lokal züchten kann. Wir experimentieren auch mit asiatischen Kochtechniken mit Ingwer und Chili-Öl. Wir finden, dass der Karpfen ein großes Potential hat, besonders der aus dem Waldviertel, weil der nicht schlammig schmeckt. Wenn man will, kann man ihn – frisch gebacken – gleich im Hinterzimmer essen.
- Wolfsbarsch – für uns Kochgenossen ist der branzino einer der universellsten Meeresfische, die man in Wien zu akzeptablen Preisen bekommt. Für Ceviche und das Garen im Salzteig ist er ideal.
- Matjeshering – zur Saison bekommt man hier guten, frischen Matjeshering – nicht in Öl eingelegt, wie im Supermarkt.
- Kabeljau – am besten schmeckt der Kabeljau, wenn man ihn gleich im Hinterzimmer des kleinen Ladens isst; frisch gebacken mit Erdapfelsalat! Dort sind 3 Tische aufgestellt und die Chefin des Hauses bereitet einem alles zu, was man möchte.
Die entzückendste Fischhandlung der Stadt
Das Lokal ist seit über 50 Jahren unverändert. Das beste daran ist, dass man im Hinterzimmer essen kann: Kabeljau oder Waldviertler Karpfen, perfekt paniert und ultrafrisch herausgebacken, mit einem herausragend guten Erdapfelsalat; oder gebratene Zanderfilets. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt es sich, telefonisch zu reservieren.
