Pizza Mari’ / Wien 2

Was die Kochgenossen bei Mari’ essen

• Pizza – was sonst, es gibt ja nichts anderes! Aber was das für Pizzen sind! Für uns Kochgenossen sind es die besten, die man in Wien bekommen kann. Sie sind näher dran an dem authentischen neapolitanischen Speiseformat, als alle anderen Pizzerien, die wir außerhalb Italiens kennen. Das ist kein Wunder, denn die Entstehungsgeschichte dieses Lokals ist ein Schulbeispiel für die geglückte Transferierung eines authentischen, exzellenten Speiseformats.

Seit 8 Jahren die beste Pizza von Wien

Maria Fuchs hat ein Jahr lang in Neapel studiert und dabei das Speisekonzept “Pizza” in ihrer grandiosen Ursprünglichkeit und Vollendung kennen und lieben gelernt. Wieder zurückgekehrt nach Wien fasste sie den Entschluss, auch in Wien ein ähnlich exzellentes Produkt anzubieten – was alles andere als leicht war. Es bedeutete, dass fast alle Produkte wie Mehl und Tomaten von kleinen Produzenten aus Neapel importiert werden mussten. Und auch Pizzabäcker, die ihr Handwerk wirklich verstehen, mussten von Neapel in die ferne Stadt Wien gelockt werden.

2008 wurde das Lokal im zweiten Bezirk eröffnet und 5 Jahre später ein zweiter Betrieb im 6. Bezirk, das “Disco Volante” in der Gumpendorferstraße. Die kulturelle Leistung von Frau Fuchs kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn es gibt kaum etwas schwierigeres, als eine authentische Kochkultur in ein anderes Land zu transferieren. Maria Fuchs und ihre Mitarbeiter haben genau das geschafft und haben damit bewirkt, dass sich ein Teil der Kochkultur zum Positiven verändert. Seit Eröffnung von Pizza Mari vor 8 Jahren hat sich die Qualität der Pizzen in der Stadt auch im Durchschnitt deutlich verbessert, denn nun kennen viele Menschen in Wien die Qualität einer “Referenz-Pizza” als Vergleichsmöglichkeit zu anderen Produkten, deren Minderwertigkeit man nur durch diesen Vergleich erkennt.