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4 Comments

  1. sven

    Wir sind seit beinahe 50 Jahren jeden August (bis auf 3x) in Griechenland,und haben durch all die Jahre Pommes und verkohlten Fisch und zu Tode gegrilltes Fleisch gemieden wie der Teufel das Weihwasser !
    Schon in den ersten Jahren haben wir Tavernen gefunden,wo die Omas,Mamas und Papas wunderbare authentische Hausmannskost angeboten haben.
    Bis in die 80er Jahre haben die Köchinnen große Reinen
    mit Schmorrgerichten zum Bäcker gebracht.Diese wurden für ein paar Drachmen durch Stunden nach dem Brotbacken im langsam kälter werdenden Backofen zu köstlichen Speisen gegart..
    Ich könnte Euch noch-zig Speisen nennen,die mit dem grauslichen Mainstream Nichtszu tun haben.
    Wahr ist,das der griechische Wein quer durchs Land Höhenflüge erlebt und mit Demestika nichts mehr zu tun hat .

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    • michael langoth

      Ja schon – aber neu war für uns, dass man plötzlich auch in Lokalen am Strand, von denen man es nie vermutet hätte, phantastisch gutes Essen bekommt, sogar im touristischen Kontext. Viele graben die authentischen Omarezepte aus und sind damit erfolgreich, haben damit einen Konkurrenzvorteil. Da tut sich was….

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      • michael langoth

        Wenn ihr seit 50 Jahren jeden Sommer dort seid, dann seid ihr vermutlich profunde Kenner der Kultur und fast Einheimische. Kein Wunder, dass ihr wisst wo das Authentische zu finden ist.
        Doch für den “normalen” Touristen war das früher anders. Ich selbst war seit den späten Siebzigern mehrmals in Griechenland, zuletzt 2004 – wirklich gut gegessen hab ich da nie.
        Heute schaut das anders aus, auch im “Mainstream” hat sich vieles gebessert, wenn auch nicht alles. Die “Trefferquote” für gutes Essen hat sich zweifellos deutlich erhöht, auch wenn man zufällig irgendwo reingerät.

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  2. Wolfram-Maria

    Liebe Kochgenossen! Ganz toll, dass ihr die griechische Küche so lobt und aufzeigt, wie gut sie eigentlich ist. Und jetzt kommt es, wie schon zuvor von anderen artikuliert: schon immer war! ? Meine Griechenlandreisen haben begonnen, am Sprung vom Kind zum Jugendlichen, Mitte/Ende der 1970er! Das Essen war schon immer phantastisch, halt nicht in den ärgsten Touristenstätten, wie in den Restaurants, die gleich an der Landungsmole im Hafen gelegen sind. Ich gehe üblicherweise aber auch nicht in ein Bahnhofsresti, wohl wissend: auch da gibt es sehr gute! An Anmerkung von euch zu Strandrestaurants, dass hier die Quali besser wurde – das mag sein. Ich habe aber quantitativ zu wenig persönliche Erfahrung – selbst nach mittlerweile mehr als zehn Griechenlandreisen – als dass ich einen generellen Trend feststellen könnte; ich jedenfalls habe die wirklich guten Tavernen auch schon in den 70, 80, 90ern gefunden, dann war familiengründungsbedingt einmal Pause, und jetzt seit ein paar Jahren wieder. Aber vielleicht hat sich euer dbzgl Eindruck ja auch deshalb geändert, weil sich euer Stil Urlaub zu machen verändert hat und damit die Blickwinkel. Ich hielte das für sehr gut möglich ? Auf die griechische Küche, eine der besten der Welt! ?

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