Parotta

Parotta ist die südindische Variante der nordindischen Paratha.

Es ist ein leicht befettetes und in Schichten gefaltetes Fladenbrot aus Weizenmehl (Maida) – eine archaische Urform des Blätterteigs. Für uns Kochgenossen das beste indische Brot!

Zubereitung:

  • Einen mittelfesten Teig aus Mehl (universal), Wasser, Salz und etwas Ghee kneten.
  • Portionsgroße Bällchen formen, abdecken und 20 Minuten rasten lassen.
  • Mit dem Nudelholz dünn ausrollen, leicht befetten (Ghee oder Öl) und schleudern, sodass ein hauchdünnes Teigblatt entsteht.
  • Dann locker zu einem breiten Band falten und spiralförmig (von innen nach außen) auflegen und nochmals mit dem Holz ganz leicht walzen.
  • Auf beiden Seiten in der trockenen Pfanne (Tava) backen.

Das Prinzip der Zubereitung ist einfach und doch ist es alles andere als leicht, eine perfekte Parotta zuzubereiten. Selbst in Indien, wo sie täglich zu Millionen in Handarbeit hergestellt werden, sind die Qualitätsunterschiede gewaltig. Die Bandbreite reicht von durchschnittlicher Beliebigkeit bis zu köstlichen Kunstwerken, die man eigentlich nur pur essen möchte. Es ist schwer zu sagen, was den Unterschied ausmacht – vermutlich ist es handwerkliche Hingabe und die Aufmerksamkeit auf Details.

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