Was die Kochgenossen beim Goldfisch essen
- Lerchenfelder Fischsuppe – mit Weisswein, Obers und etwas Safran aromatisch sehr gut ausbalanciert.
- Roter Wels in Melanzanihülle – Welsfilet mit einer hauchdünnen Melanzanischeibe umwickelt und gebraten, mit Püree und Rotweinschalotten.
- Oktopus mit Cremespinat und Rösti – Ein Klassiker der Wiener Küche, bei dem statt Rindfleisch ein Oktopus gekocht wird.
Ein mutiges Startup, das von Anfang an funktioniert
Seit Ende 2015 gibt es in der Lerchenfelderstraße ein neues Fischgeschäft, in dem man auch essen kann, wie das nicht nur in Wien von Alters her üblich ist. Da die Wiener nicht unbedingt als engagierte Fischesser gelten, war es ein mutiger Schritt der Betreiber Petra Frisch und Sebastian Slavicek, sich auf dieses Wagnis einzulassen. Doch gottseidank ist der Laden seit seiner Eröffnung bumvoll und die Geschäfte scheinen gut zu laufen. Das Fischangebot in der Vitrine ist klein aber fein: man bekommt hier auch Kaviar und dreierlei Sorten von frischen Austern. Aber abgesehen von diesen Luxusprodukten werden hier täglich wechselnde Mittagsmenüs um wohlfeile € 12,80 angeboten. Wenn man bedenkt, dass Fisch in Österreich generell sehr teuer ist, sind das sehr faire Preise, nochdazu wenn sie derart gut gekocht sind wie im Goldfisch.
