Was die Kochgenossen im Jek Pui essen:

  • Pork Panaeng – Kaeng Panaeng ist ein Mitglied der thailändischen Curry-Familie auf der Basis von Kokosmilch. Speziell ist die Verwendung von Korianderwurzel und gemahlenen Erdnüssen. Süß, scharf und göttlich!

  • Red Curry with beef – selten ein besseres Red Curry gegessen!

Essen auf der Gehsteigkante

Das Jek Pui ist in Bangkok eine Institution: bis zu fünfzig Leute essen hier gleichzeitig und noch mehr stehen in den Stoßzeiten in der Warteschlange. Zusätzlich werden im Sekundentakt Portionen in Plastiksackerl zum Mitnehmen abgefüllt. Wahrscheinlich werden hunderte Portionen pro Tag verkauft. Die Curries hier gehören zu den besten, die man in Bangkok bekommen kann.

Dabei gibt es hier keinen einzigen Tisch! Von den Plastiktellern wird im Stehen oder auf einem der winzigen Plastikhocker sitzend gelöffelt. Wenn die alle besetzt sind, kann man sich immer noch auf die Gehsteigkante setzen.

Der foodstall öffnet am Nachmittag und hält so lange offen, bis alles ausverkauft ist. Oft ist die Auswahl schon ab 19:00 stark eingeschränkt. Für einen Teller bezahlt man umgerechnet kaum mehr als einen Euro.

Den Tipp für das Jek Pui haben wir vom Genossen Hubi Mauracher bekommen, der in Wien das “Schön Scharf” im ersten Bezirk betreibt. Es ist vermutlich das kleinste Lokal der Stadt und eine Institution in Sachen authentischer Thai-Küche.



Jek Pui Thaifood

25 Mangkon Rd, Pom Prap, Pom Prap Sattru Phai, Bangkok 10100, Thailand
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