Was die Kochgenossen beim Kleinsasser Hof essen
- Kasnudel – signature-dish der Kärntner Küche at it’s best!
- Fleischnudel – die kärntnerische Variante eines Speiseformats, das von Japan, über China, Tibet und Georgien bis Süddeutschland verbreitet ist: Hackfleisch in einem Tascherl aus Nudelteig. In dieser regionalen Ausprägung mit Grammeln, Schnittlauch und Sauerkraut.
- Leberknödelsuppe – die Beste, die wir kennen!
- Lammbraten – zart, saftig und ungeheuer geschmackvoll…
- Schweinsbraten – gehört für uns zu den 5 Besten in Österreich.
Ein durchgeknalltes Haus mit fantastischer Küche
Ein bisschen ist man an Pippi Langstrumpf’s Villa Kunterbunt erinnert, wenn man den Hof aus dem 16. Jahrhundert betritt. Eine wilde und sympathische Mischung aus Kunst, Kitsch, Graffiti und Krempel macht sofort klar, dass es hier nicht um gediegene, bürgerliche Geschmackssicherheit geht. Hier dominiert eher der Geist des Punk, der mit geschmäcklerischem Getue gar nichts am Hut hat. Auch Stühle und Geschirr kommen in einem schrillen Stilmix daher, der quer durch das 19., 20. und 21. Jahrhundert reicht.
Das Essen ist hier derartig gut, dass es auch noch überzeugen würde, wenn es im Plastiknapf auf den Tisch käme! Am Kleinsasser Hof gibt es die beste und authentischste kärntner Küche, die wir kennen. Hauptverantwortlich dafür ist der Herr des Hauses selbst, Josef Gasser. Für die Nachspeisen ist seine Frau Walli zuständig und wenn man Ihre Topfentorte isst, betritt man endgültig den siebten Himmel. Da setzt man sich abschließend nur noch ins Separée an den Kamin und läßt den Abend bei einem guten Whisky und vielleicht einer Zigarre entspannt ausklingen – es darf dort noch geraucht werden.
Am Kleinsasserhof haben wir noch nie etwas gegessen, das nicht außergewöhnlich gut gewesen wäre.