Kichererbsen-Kokos-Masala
Die Kichererbse wurde schon vor 8.000 Jahren in Kleinasien kultiviert und von dort nach Europa und Indien eingeführt. Indien ist heute mit Abstand der weltgrößte Produzent dieser Hülsenfrucht, ohne die eine indische Küche kaum vorstellbar ist. Neben verschiedenen Bohnen- und Linsensorten bildet sie die Basis einer proteinreichen, aber weitgehend vegetarischen Ernährung auf dem indischen Subkontinent. Dieses Masala vereint zwei typisch südindische Aromen: Kokosnuss und Curryblatt.
Zutaten für 4–6 Portionen:
- ca. 600 g gekochte Kichererbsen, abgetropft
- Kokosöl (oder anderes geschmacksneutrales Öl)
- ½ TL Senfkörner
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Zwiebel
- ca. 20 g Ingwer
- 3 Knoblauchzehen
- ½ TL Asant
- 1 TL Kurkuma
- 12 Curryblätter
- 120 g Tomaten, in Stücken
- 1–2 grüne Chilis
für die Masala:
- ½ TL Fenchelsamen
- 5 Pfefferkörner
- 2 grüne Kardamomkapseln, gequetscht
- 1 schwarze Kardamomkapsel, gequetscht
- 3 Nelken
- 1 TL Koriandersamen
- 1 Zimtstange (ca. 2 cm)
- 2 getrocknete Kaschmir-Chilis
- ½ Tasse Kokosraspel (getrocknet oder frisch gerieben)
Zubereitung:
Für die Currypaste alle Gewürze nacheinander trocken anrösten, dann Kokosraspel dazugeben, bis diese goldbraun sind. Auskühlen lassen und anschließend mit einem Schluck Wasser zu einer Paste mixen.
Öl in einer Pfanne heiß machen, Senfkörner hineingeben und diese aufpoppen lassen, ein Lorbeerblatt hinzugeben und die klein geschnittene Zwiebel mit anschwitzen.
Paste aus Ingwer und Knoblauch machen (zusammen mörsern oder mixen) und ebenfalls mitrösten.
Asant, Kurkuma, Curryblätter, Tomaten und Currypaste dazugeben und mit ein wenig Wasser aufgießen. Grüne Chilis dazu-geben und ein wenig köcheln lassen.
Kichererbsen abseihen und kurz mitköcheln lassen, wenn die Konsistenz zu flüssig ist, einfach ein paar Kichererbsen zerdrücken.