Ravioli
Italien (zahlreiche andere regionale Bezeichnungen für ähnliche Formate: Agnolotti (Piemont & Pavia), Anolini (Parma & Piacenza), Marubini (Cremona), Tortelli (Emilia romagna & Lombardei), Pansotti (Ligurien), Tordelli (Toskana)
Teig: Nudelteig aus Weizenmehl, Ei, Salz, und Wasser. Manchmal zusätzlich Hartweizengrieß. Der Teig wird dünn ausgewalzt, darauf in regelmäßigen Abständen Häufchen mit Fülle portioniert, mit einer zweiten Teiglage bedeckt und entweder rund ausgestochen oder mit dem Teigrad ausgeschnitten (rechteckig oder auch dreieckig). Es gibt auch Ravioliformen, ähnlich einem Eiswürfelbehälter.
Füllung: große Bandbreite von verschiedenen Füllungen auf der Basis von Fleisch, Fisch, Steinpilz, Gemüse, Käse, Ricotta, etc. Viele regionale Spezialitäten. Häufige Gewürze in der Füllung sind Pfeffer, Muskatnuss, Parmesan und frische Kräuter (Basilikum, Ruccola, Minze, Petersil, etc.)
Kochtechnik: in Salzwasser oder Bouillon kochen
womit man sie isst: entweder als Suppeneinlage, oder mit Butter und Salbei, oder Sughi auf Tomatenbasis, Käsesaucen, etc. Als Topping geriebener Parmesan
Besonderheit: aus zwei Teiglagen ausgestochen oder mit dem Teigrad ausgeschnitten. Viele unterschiedliche regionale Varianten. Geriebener Parmesan als unverzichtbares Topping
Links: https://de.wikipedia.org/wiki/Ravioli
Rezepte: https://www.salepepe.it/menu/top-ten-ricette/ravioli-tortelli-fatti-in-casa/
https://rezept.sz-magazin.de/rezept/ravioli-mit-steinpilz-ricotta-salbeibutter-und-parmesan/