Shao Mai
China, Mongolei, Taiwan (in Japan Shumai, Varianten auf den Philippinen und in Indonesien). Ursprung vermutlich in der mongolischen Stadt Huhot
Teig: einfacher Nudelteig aus Weizenmehl, Salz und Wasser wird hauchdünn ausgewalzt
Füllung: klassisch kantonesisch: rohes Hackfleisch vom Schwein, Shrimps, Jungzwiebel, Ingwer, Sojasauce, Sesamöl, Reiswein, Salz, etc. Bis auf die Shrimps wird alles zu einer feinen Farce püriert. Obenauf kommt oft ein Tupf Krabbenrogen
In der Mongolei (Huhot) mit gehacktem Lammfleisch
Varianten mit Gemüse und Pilzen (Shiitake), auch mit Fisch oder Abalone, auch Füllungen mit Klebreis sind bekannt
Kochtechnik: Dämpfen (in Bambuskorb)
womit man sie isst: pur, sofort nach dem Dämpfen aus dem Bambuskorb (Xiaolong = “kleiner Drache”). In China mit Dipsauce in einer separaten kleinen Schüssel, die sich jeder selbst zusammenstellt: dunkler Reisessig (Chinkiang), Sojasauce, Sesamöl, Chilisauce. In der Mongolei mit Essig
Besonderheit: Oben offene, zarte Teigtaschen aus besonders dünnem Teig und fein faschierter Füllung, in der Mongolei mit gehacktem Lammfleisch
Links: https://en.wikipedia.org/wiki/Shumai
Rezept: https://www.pressurecookrecipes.com/shumai-recipe-shrimp-pork-dumplings/