Was die Kochgenossen im Sylia essen:

• Ensaladang Talong – eine halbierte Melanzani vom Grill, getoppt mit Tomaten, Zwiebel und Shrimppaste

• Spicy Shrimps – krusprig frittiert mit sehr würziger, süß-scharfer Sauce

• Ampalaya con carne – Bittergurke oder Bittermelone (Momordica charantia) mit Schweinefleisch in herzhafter Sauce.

Eine Oase der Freiheit im lauten Manila

Hier kann man im Freien essen, Bier trinken und sogar rauchen – eine Seltenheit in der dröhnend lauten Millionenmetropole.

Denn obwohl zigtausende Motoren schwarze Abgasschwaden in die Luft blasen, herrscht auf den Philippinen weitgehendes Rauchverbot – auch im Freien. In vielen Städten ist Rauchen ausnahmslos verboten. In Manila darf man auf der Straße rauchen, nicht aber auf Hotelbalkons, Terrassen und Gastgärten.

Doch im sympathischen Silya sieht man das anders. Mit Sonnenuntergang beginnt sich das Lokal zu füllen und die (meist einheimischen) Leute beginnen das herrlich kalte San Miguel aus kleinen Flaschen zu trinken. Straßenverkäufer kommen vorbei und bieten kleine Snacks an.

Später bestellt man dann ein Abendessen bei den überaus aufmerksamen und professionellen Kellnern.

Das Sylia ist kein Spitzenrestaurant, bietet aber eine anständige Qualität und ein beachtliches Spektrum der philippinischen Küche.

Und noch einen Vorteil bietet das Lokal: Während in den meisten philippinischen Restaurants früh gegessen wird – oft gilt “last order” schon um 19:30 – bekommt man im Sylia auch spätabends noch Speis und Trank!