Was die Kochgenossen beim Wang essen:

  • Rou Jia Mo – Fladenbrot mit Rindfleisch und Gemüse – quasi die chinesische Form des Hamburgers: ein satt gefülltes, warmes Fladenbrot mit zartem Rindfleisch, grünem Paprika und Koriander. Das saftige Fleisch ist allerdings nicht gegrillt sondern lange mit Gewürzen geköchelt. Wikipedia behauptet, dass Rou Jia Mo das älteste “Sandwich-Format” der Welt sein könnte, da seine Zubereitung schon seit mehr als 2000 Jahren bekannt ist. Ursprünglich stammt es aus der Provinz Shaanxi und ist heute ein in ganz China verbreitetes Streetfood, das je nach Gegend neben Rind- und Lammfleisch auch mit zartem Schweinebauch zubereitet wird.

  • Fuqi Feipien – eine gute Variante des Vorspeisenklassikers aus Sichuan: zarte Kutteln und Rindfleisch, mit Erdnüssen, Sesam und Chiliöl mariniert.

  • Tofusalat – auch ein Klassiker, aber vegan: getrockneter Tofu mit Koriander und Sesam – leicht und erfrischend.

  • Jiaozi – hier findet man eine große Auswahl an guten, hausgemachten Teigtaschen.

  • Nudelsuppe – ein chinesisches Grundnahrungsmittel: eine große Schüssel mit kräftiger Rindsuppe, grünem Gemüse, Rindfleisch und Nudeln.

Eine gute Imbissbude in Chinatown

Das kleine Lokal im Herzen von Wiens Chinatown an der Wienzeile ist ein gutes Beispiel für eine einfache, aber authentische chinesische Alltagsküche. Neben kalten Vorspeisen werden hausgemachte Teigtascherl (Jiaozi und Baozi) sowie Nudelsuppen angeboten.

Relativ neu in Wien ist das Angebot von Rou Jia Mo, das in China als Streetfood weit verbreitet und beliebt ist; nach der “Bao-Welle” der neueste Trend in der hiesigen China-Szene.

Typisch chinesisch ist auch die sehr einfache Ausstattung – ein günstiges Preisniveau für gutes Essen ist dabei wichtiger als Design und Ambiente.

Und wir finden sogar, dass das Lokal einen gewissen Charme hat.

Öffnungszeiten: täglich 10-18 h, Sonntag geschlossen

 

Wang

Kettenbrückengasse 23, 1050 Wien, Tel: +43 699 / 19 46 29 50
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