Ein einzigartiges Speiseformat aus der Hochsteiermark: der sehr kompakte Teig wird durch das spezielle Formen zu einer fast leichten Sache.
Das Fedlkoch ist ein Speiseformat aus der Hochsteiermark, insbesonders aus der Gegend rund um den Hochschwab. Kochgenossin Mäxi Tschernitz stammt aus Aflenz-Kurort, das am Südrand dieses Bergmassivs liegt. Sie zeigt uns das legendäre Rezept der “Oma Hollerer” aus ihrem Geburtsort.
Der Name der Speise bezieht sich auf den Almabtrieb der Tiere, der in der Region “Fedln” genannt wird. Im Zuge dieses Marsches wurden Nachbarn und Gäste beschenkt, und zwar mit Kugeln aus Fedlkoch, diese wurden dann daheim wie Parmesan gerieben und mit Zucker und Kaffee genossen.
Zutaten für eine Vorrat für mindestens 12 Portionen:
- 600 g Weizenmehl (universal)
- 200 g Butter
- 250 ml Schlagobers (Sahne)
- 250 ml Milch
- 3 Eier
- 1 Vanilleschote
- Zimt
- Kristallzucker
- Salz
Zubereitung:
- Die Eier gut versprudeln.
- Mehl in eine Schüssel geben, salzen und mit den Eiern verbröseln (mit den Fingern gut durchmischen).
- Das Mark der Vanilleschote ausschaben.
- Milch, Schlagobers & Vanillemark in einem Topf erwärmen und die Butter darin schmelzen und kurz aufkochen lassen.
- Die Eier-Mehl-Mischung dazugeben und mit einem hölzernen Kochlöffel kräftig rühren.
- Die Hitze auf Minimum reduzieren und 25 – 30 min unter ständigem Rühren ausdünsten lassen. Es muss nicht wirklich ununterbrochen gerührt werden, wichtig ist jedoch ständige Aufmerksamkeit, dass sich der Teig nicht am Topfboden anlegt!
- Noch möglichst warm kompakte Knödel formen.
- Teigknödel einzeln in Küchenfolie einpacken und über Nacht im Kühlschrank kaltstellen.
- Kalte Teigknödel mit einer Reibe wie Parmesan in dünne Fädchen reiben.
- Mit Kristallzucker und Zimt bestreuen. (Bitte kein Staubzucker, die Speise verlangt nach den haptischen Eigenschaften von kleinen Zuckerkristellen!)
- Die Teigknödel können auch als Vorrat tiefgekühlt werden.
- Wird traditionell zu Kaffee gegessen.



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