7 Comments

  1. Bi

    Danke für den interessanten Beitrag, was unsere Supermärkte und unser Einkaufsverhalten anbelangt! Ich werde ihn nicht nur weiterschicken, sondern gern wieder öfter zum Hannoveranermarkt in 1200 Wien fahren, wo es preislich noch ok ist und man sich außerdem beinahe wie auf einem Markt imSüden fühlt…! Herrlich! Manchmal liegt halt der Hund in der Bequemlichkeit…!
    Liebe Grüße von der Bi

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  2. Franz

    Diesem Bericht kann ich mich nur anschließen! Auch wir tun uns schwer hierzulande zB Ananas, Mango, Banane, Avocado, etc zu kaufen, da diese Obst-/Gemüsesorten hier einfach nicht schmecken oder nur ein Viertel so gut wie im Produktionsland.

    Auch die Beobachtung, dass, kaum hat man Obst/Gemüse zuhause, es relativ schnell verdorben ist kann ich bestätigen.

    Ich finde die Bio-Gurken aus Ägypten, eingeschweißt in Plastik, immer lustig bzw viel mehr deren Käufer.

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  3. Kochfreund

    Kochen und Lebensmittelkunde ist unter der Bezeichnung “Ernährung und Haushalt” ein Schulfach in den NMS.

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  4. Helmut Knall

    Guter Artikel, in einem muss ich allerdings widersprechen: In Italien ist das Gemüse nicht billiger, ausser man geht in die Einkaufszentren auf der zubetonierten grünen Wiese, die leider durch Rewe, Aldi, Lidl & Co auch immer mehr werden. Geht man zur Gemüsehändlerin nebenan oder zum coop, kostet das Gemüse meist mehr als beim Billa in Wien.
    Und – die hübsch benamsten und -verpackten Zucht-Tomaten (nein, das sind keine Paradeiser mehr) oder die wassrigen Gurken der LGV als gut zu bezeichnen ist gewagt.

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    • michael langoth

      Vielleicht ist das bei euch in der Toskana so, aber wir recherchieren seit Jahren in Norditalien, z.B. letzten Sommer in Bologna, wo es von kleinen Gemüsegeschäften nur so wimmelt, da war praktisch nichts teurer als 2€ pro Kilo, alles regional und wunderbar. Ähnlich in Turin am Markt und bei fahrenden Händlern, die ins Dorf kommen. Auch in Supermärkten ist die Qualität deutlich besser als bei uns und auch billiger. Paprika kostet bei unseren Supermärkten das ganze Jahr einheitlich 89 Cent pro Stück, auch zur Saison. Das macht einen Kilopreis von fast 7.- €. Pfefferoni um 59 Cent pro Stück! Da werden die Kilopreise geschickt versteckt. Und ich glaube nicht, dass in Italien irgendjemand frisches Basilikum um fast 100.-€ pro Kilo kauft, was bei uns allerdings üblich ist…

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  5. Sebastian Beiglböck

    Danke!! Endlich spricht das mal klar wer aus. Es ist zum Teil wirklich völlig aburd, was für Preise in Österreich für Gemüse verlangt werden. Leider nicht nur im Supermarkt: z.B. auch mal den Kutschkermarkt besuchen, dort wird nur mehr in 1/4-Kilo-Preisen angeschrieben, damit die alten Damen keinen Herzinfarkt bekommen, wenn sie die Preise sehen.
    Anregung für einen weiteren Humbug der Woche: Weinpreise in Österreichs Restaurants. Überall in Mittel- und Südeuropa kriegt man für unter 20 Euro eine sehr anständige Flasche zum Essen. (von in Weinanbauländern meist sehr gutem Schankwein um 5-10 Euro der Liter gar nicht zu reden). In Österreich gibt’s das höchstens beim Heurigen.

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  6. Max

    Danke für den gelungenen Beitrag! Esskultur in Österreich leider nicht so toll, Schweinefleisch und Bier als Highlights, das ist das kulinarische Verständnis von 16jährigen Burschen, tragisch. Gesundheitliche Folgen überall ersichtlich.

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