Was die Kochgenossen im Parma Rotta essen
- Prosciutto, Culatello und alter Parmesan – die weltberühmten Spezialitäten der Stadt Parma gehören hier einfach zu den Antipasti. Der Parmesan ist 2 Jahre und noch länger gereift.
- Pasta – die Pasta wird durchwegs frisch von Hand gemacht: Tortelli, Strozzapreti (Übersetzung: Priesterwürger!) und viereckige Spaghetti alla chitarra.
- Bistecca fiorentina – das klassische italienische Rindfleischstück vom Grill ist hier exzellent. Man kann aus verschiedenen Rinderrassen wählen (Piemontese, Black Angus und österreichisches Rind).
- Costoletta di vitello nazionale – zartes Kalbskotelett in Vollendung.
- Coscia d’oca ai due tempi – eine großartige Gänsekeule, die auf dem riesigen Rotationsgrill finalisiert wird.
- Gelato al fior di latte – Als Dessert sollte man unbedingt das hausgemachte, schneeweiße Eis probieren. Es ist aus der besonders hochwertigen Milch der Region hergestellt, aus der auch der Parmesan gemacht wird. Das Eis wird vor dem Servieren bei Tisch nocheinmal ordentlich “durchgekämmt”, damit es fast unglaublich cremig wird. Dazu werden verschiedene Frucht-, Schokolade- und Nougatsaucen serviert.
Eine Küche wie im alten Rom
Nur wer schon im Parma Rotta war, weiß wieviel Holz man zum Grillen einer einzigen Gänsekeule verbrauchen kann. Hier wird mit der ältesten Kochtechnik der Menschheit gearbeitet, auf offenem Holzfeuer. Der Chef des Hauses Antonio di Vita verfeuert Unmengen an Buchen- und Kastanienholz in einem selbst konstruierten Monstrum von Grillofen, das an die Küchenszenen von Fellinis Film “Satyricon” erinnert: Man kann sich hier gut vorstellen, dass schwitzende Küchensklaven ganze Ochsen, die sich auf Spießen vor riesigen Feuerwänden drehen, mit Öl und Honig bepinseln.
Hier findet man eine pure und schnörkellose italienische Küche, die völlig auf Dekor und Getue verzichtet. Die hohe Qualität der Zutaten ist dabei das wichtigste – und die wird voll zur Geltung gebracht, befreit von allem Unnötigen und Überflüssigen.
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