Was die Kochgenossen beim Ringl kaufen
- Rostbraten & Beiried – vorbei sind die Zeiten von extra magerem Fleisch, bei dem jedes Fitzelchen Fett weggeschnitten wurde. Fett ist gut! Es ist der Träger der Aromen und es macht das Fleisch zart. Und das mit dem Cholesterin ist längst nicht mehr haltbar, wie es uns jahrzehntelang eingetrichtert wurde! Das Rindfleisch beim Ringl ist wunderbar durchzogen und perfekt gereift.
- Schulterscherzl – Wenn nicht gebraten sondern gekocht wird, ist für uns das der beste Teil des Rindes. Typisch ist der gallertige Einschluss in der Mitte des Stücks. Wir verwenden es auch für die Zubereitung von Gulasch.
- Kalbsnierenbraten – Wunderbar aromatischer Kalbsbraten in dessen Mitte die Nieren eingebettet sind. Fast in Vergessenheit geraten.
- Schopfbraten – Pflichtteil für den Schweinsbraten. Wesentlich saftiger als das Karree. Der Grund dafür sind die intramuskulären Fettschichten, die das Fleisch zart und aromatisch machen.
- Schweinebauch – Ganz etwas anderes als die Ware aus dem Supermarkt! Dank der schönen Fettschichten wird das Fleisch besonders beim Grillen zart und trocknet nicht aus.
- Beinschinken – Guter Schinken ist gerade in Österreich eine Seltenheit. Häufig werden Wasser, viel Pökelsalz und Aromastoffe zugefügt – doch nicht beim Ringl, dort ist der Beinschinken ein ehrliches und sehr gutes Produkt.
Ein Gesamtkunstwerk in Form einer Fleischerei
Der kleine Laden in der Gumpendorferstraße ist für uns die sympathischste Fleischerei der Stadt. Hier wird alles selbst gemacht: Schinken, Würste, Leberkäs und Gselchtes – alles liebevoll und ohne Zusätze wie Phosphate im eigenen Betrieb produziert. Die Fleischqualität ist hervorragend und die Kompetenz und Herzlichkeit von Herrn Ringl und seinen beiden Töchtern sind so wunderbar, dass es ein Genuss ist, dort einzukaufen. Was für ein Kontrast zu den folienverpackten Ziegeln aus den Supermärkten mit ihren armen, ahnungslosen Mitarbeitern! Man spürt beim Ringl eine echte Hingabe an das Handwerk und die Liebe zum Metier.