Was die Kochgenossen in der Osteria Salvagente essen
- crema di ceci con calamari e pancetta – butterzarte Kalamare mit Speck(!) auf einem Püree aus Kichererbsen. Zum Niederknien gut! Einer Kombination von Meeresfrüchten mit gebratenem Speck begegnet man selten, dabei vertragen sich diese Zutaten in reinster Harmonie.
- fettucine alla busara – unglaublich, wie die Italiener diese schlichten Tomatensaucen hinbringen! Rund ausbalancierte Aromen auf herrlichen, hausgemachten Bandnudeln.
- gnocchi con ragu rosso di cozze – hausgemachte Gnocchi, Tomaten und Miesmuscheln – ein Fest der genialen Einfachheit!
- seppie in umido con polenta – der Tintenfisch zergeht fast auf der Zunge
- porro gratinato – gratinierter Lauch ist nur eine der herrlichen Gemüsebeilagen, die hier angeboten werden. Viele davon sind nur in Italien gebräuchlich, wie der Stängelkohl cima di rapa; oder cicoria, die “Gemeine Wegwarte”, die die Mutterpflanze aller Zichoriengewächse wie Chicorée, Radicchio und Puntarella ist. Den roten Radicchio aus Treviso gibt es hier übrigens in Rotwein geschmort.
Die Kunst der schlichten Küche in Reinkultur
Die einfache Osteria am südlichen Ende des Triestiner Hafenbeckens sieht mit ihrer derben Wandvertäfelung und sympathischen Schlampigkeit ein bisschen aus wie ein Wiener Vorstadtbeisl. Hier geht es nicht um Style und Prestige, sondern nur um einfaches, aber extrem gutes Essen mit Schwerpunkt Fisch und Seafood. Unter dem Motto “Swing ‘n’ Fish” gibt es hier jeden Donnerstag und Sonntag auch Livemusik. Unbedingte Empfehlung für jeden Triest-Besuch!
Di – So 10:30 – 15:00, Do – So 18:00 – 23:00, Mo Ruhetag